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Über FLD Technologies
Neue Dimensionen der nachhaltigen Energie-Kreislaufwirtschaft und Dekarbonisierung
FLD Technologies ist ein Technologieentwickler, der sich auf die Erzeugung, die Speicherung und den Transport von erneuerbaren Energien spezialisiert hat. Ziel ist es, durch die Kombination neuer und bestehender Technologien eine optimale Ressourcennutzung zu gewährleisten und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Durch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen (Biogas, Biomasse) ermöglichen wir die Entfernung von CO2 aus der Luft. So entsteht grüner Wasserstoff, der für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden kann. Durch die Nutzung von recyceltem Kohlenstoff und Sekundärrohstoffen wird die Kreislaufwirtschaft realisiert. Mit neuen Dimensionen von ‚Power-to-Gas‘ (PtG) gehen wir komplexe Fragen der Energiespeicherung und des Transports an.
Alleinstellungsmerkmale
CO2-Reduktion: von Klimaneutralität bis zum negativen Fußabdruck
Existierende Ressourcen sehr effizient nutzen
Mit Plasma-Pyrolyse grünes H2 erzeugen
Extreme Skalierbarkeit: von Nahwärme & Industriechemie bis Ferntransport
FLDT Lösungen
HyRegio® von FLDT
HyRegio® sieht die Versorgung von Gemeinden mit Wasserstoff, Strom und Wärme/Kälte vor. Um diese Anforderung zu erfüllen, wird die H2-Produktion um ein lokales Distributionssystem erweitert. Bei der H2-Herstellung wird das emittierte CO2 aus der Luft entfernt. Mehr erfahren …
CML4® von FLDT
CML4® / CarboMethanLoop® addiert eine neue Dimension zu dem bekannten Power-to Gas-Verfahren (PtG). Der Energietransport über weite Distanzen sowie Speicherung von grünem H2 werden ermöglicht. Mehr erfahren …
FLDT Anwendungen
Mobilität
Wasserstoff verbrennt CO2-frei. Er wird u.a. zur Stromerzeugung in Brennstoffzellen eingesetzt, die die Anwendung in PKW‑, LKW-Antrieben finden. Mobilität ist Hauptanwendung des Gases. Mehr erfahren …
Wärme | Kälte
Grüner Wasserstoff kann für Erzeugung der thermischen Energie eingesetzt werden. Wasserstoff verbrennt CO2-frei, sodass Emissionsfreiheit der erzeugten Wärme garantiert wird. Mehr erfahren …
Strom
Stromerzeugung könnte zukünftig eine der Hauptanwendungen des grünen Wasserstoffs werden, da die fluktierende Stromerzeugung mit Wind oder Photovoltaik mit H2-betriebenen Brennstoffzellen kompensiert werden kann. Mehr erfahren …
Industrie
Grüner H2 kann als Produkt oder Rohstoff in der chemischen Industrie eingesetzt werden. Damit sind die Möglichkeiten allerdings nicht erschöpft. Durch erweiterte Sektorenkopplung ergeben sich weitere Lösungsoptionen. Mehr erfahren …
Partner
Patente
FLD Technologies verfügt über Schutzrechte.
CO2-neutrale Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft im globalen Maßstab
Im PtG-Verfahren wird Methan aus erneuerbaren Energien und CO2 hergestellt und über Gasnetz transportiert – anders CML4®. Hier wird Methan aus erneuerbaren Energien und aus dem in der Spaltung gewonnenen Kohlenstoff erzeugt. Die aufwendige Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre entfallt. Der Kohlenstoff gilt als Vehikel und wird im Kreislauf geführt. Der Energieträger Wasserstoff wird am Verbrauchsort durch Spaltung erzeugt. Nun kann das H2 zur Erzeugung von Strom, Wärme / Kälte, für nachhaltige Mobilität oder Industriechemikalien eingesetzt werden. Dank der äußerst stromsparenden und klimaschonenden Plasma-Pyrolyse bleibt allein reiner Kohlenstoff übrig, um im Kreislauf als H2-Träger eingesetzt zu werden.
Der Kohlenstoff-Methan-Kreislauf im Überblick
Grundprinzip des CML4®-Prozesses von FLDT
Grüner Wasserstoff als Hauptenergieträger der zukünftigen Mobilität
Wasserstoff stellt zukünftig den Hauptenergieträger neben Strom dar. Er kommt in reiner Form in der Natur nicht vor und muss technisch hergestellt werden. Es handelt sich um ein ungiftiges, farb- und geruchsloses Gas. Wasserstoff verbrennt CO2-frei. Er wird u.a. zur Stromerzeugung in Brennstoffzellen eingesetzt, die die Anwendung in PKW‑, LKW-Antrieben finden. Mobilität ist die Hauptanwendung des Gases.
Wärme/Kälte
Grüner Wasserstoff kann als Brennstoff zum Heizen und für die Erzeugung industrieller Prozesswärme eingesetzt werden. Die hohe Verbrennungstemperatur des H2/Luft-Gemisches ermöglicht ein breites Spektrum der Anwendungen bei gleichzeitiger Emissionsfreiheit.
Auch die im Plasma- Spaltungsverfahren erzeugte thermische Energie ist besonders wertvoll. Sie kann aufgrund hoher Temperatur neben Heizung auch einer höherwertigen Verwertung zugeführt werden. Auch die Kühlung mittels Absorptionskältemaschinen ist bei diesem Temperaturniveau wirtschaftlich und gewerblich sinnvoll.
Grüner Strom
Die Stromerzeugung stellt eine andere Anwendung in beiden Verfahren – HyRegio® und CML4® – dar. Während bei HyRegio® die Stromerzeugung in BHKW stattfindet und alternativ ins Stromnetz eingespeißt oder für das Plasma-Verfahren benutzt wird, kann der in CML4® hergestellte Wasserstoff zum Stromerzeugung direkt benutzt werden. Besonders günstig ist hier die Kombination von Plasma-Spaltung und Hochtemperatur-Brennstoffzellen, da die bei der Spaltung erzeugte Wärme das Betreiben von Brennstoffzelle begünstigt. In beiden Fällen kann die Synchronisation/Stabilisierung der Stromnetze unterstützt werden.
Rohstoffe für die chemische Industrie und weitere Lösungsoptionen
Das in der Biogasaufbereitung bei HyRegio®-Verfahren gewonnene CO2 kann aufgrund der biogenen Herkunft als „grünes CO2“ bzw. Bio-CO2 bezeichnet werden. Es kann als Produkt z.B. in Gewächshäusern oder als Rohstoff in der chemischen Industrie eingesetzt werden. Die Herstellung der synthetischen Kraftstoffe stellt eine weitere Anwendungsoption dar.
Damit sind die Möglichkeiten allerdings nicht erschöpft. Der in Form von pulverförmigen Carbon Black aufgefangene CO2 aus der Luft erzeugt bei der Immobilisierung Zertifikate, die zur Kompensation der Emissionen aus den Industrien eingesetzt werden können. Insbesondere bei den Produktionen, bei denen CO2-Emissionen produktbedingt anfallen, wäre eine Kompension durch Zertifikate vorteilhaft. Denkbar sind hier Zement‑, Stahl- und Glasproduktion und viele mehr. Auch die Luftfahrt könnte entlastet werden.
Sehr energieeffiziente Plasma-Pyrolyse mit grünem Strom und ohne Treibhausegas-Emissionen
Diverse Kohlenwasserstoffe, z.B. Biogas oder CML4-Methan, werden durch die Plasma-Pyrolyse in festes Carbon und Wasserstoff aufgespalten. Der innovative Reaktor setzt die eingesetzten Rohstoffe Mikrowellen aus. Er bildet Gasplasma. Für die Erzeugung der Mikrowellen wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen bzw. aus Biogas verwendet. Zur Erzeugung von Wasserstoff verbraucht das Verfahren nur ein Viertel der elektrischen Energie, die für die Erzeugung der gleichen Menge von H2 in der Elektrolyse notwendig wäre.
Carbon als festes CO2 zurückführen oder als H2-Speichermedium in der Kreislaufwirtschaft nutzen
Im Unterschied zu konventionellen CCS-Verfahren (Carbon (Dioxide) Capture and Storage) lagern wir mit unserer mGHGm® (Minimizing Green House Gases Measurably)-Methode festes Bio-Carbon geologisch und dauerhaft im Erdreich ein. Oder wir nutzen es in unserem CML4® (Carbon Methan Loop) als Speichermedium für grünen Wasserstoff für den Ferntransport. Wie auch immer: Es wird bei keiner unserer Lösungen Gas unter Druck in Hohlräume gepresst. Indem wir Kohlenstoff der Erde wieder zurückgeben oder als Speicher nutzen, erreichen wir einen sehr kleinen bis negativen Treibhausgas-Fußabdruck.
Extreme Skalierbarkeit: Von Nahwärme über Industriechemie bis zum Ferntransport
Lösungen von FLDT zielen darauf ab, dazu beizutragen, die Möglichkeiten des bislang Machbaren zu erweitern. Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten reicht von der lokalen H2-Produktion bis hin zum Ferntransport für eine globale CO2-neutrale Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft. Das HyRegio®-Verfahren stellt regional biogenen Wasserstoff zur Verfügung. CML4® ermöglicht die Bereitstellung von grünem H2 für diverse Anwendungen in der Wasserstoffwirtschaft.
Wir nehmen Bestehendes, ergänzen es um Eigenes – und lassen Neues entstehen
In unserem Verfahren greifen wir auf bestehende Anlagen (z.B. Biogas-Anlagen) und bestehende Infrastruktur (z.B. Erdgas-Netz oder LNG-Transporte) zurück. Das bewährte technische Know-how (z.B. Synthetic Natural Gas oder PtG-Technologien) wird um eigene Entwicklungen (z.B. Plasma-Reaktor) ergänzt, um zu innovativen Geschäftsmodellen zu gelangen. Unsere Lösungen sind flexibel und lassen sich im Einklang mit Veränderungen des Energiemarktes weiterentwickeln.
Durch erweiterte Sektorenkopplung – zusätzliche Lösungsoptionen für CO2 – Immobilisierung (add-on)
Zusätzlich gibt es weitere Lösungsoptionen durch erweiterte Sektorenkupplung. Sektoren wie Bio-Kraftstoffe, der Wärme-Mark, Elektrizität, Brennstoffzellen (FCEV), Raffinerien / Chemie oder Zement und Stahlindustrie können sich so zusätzliche Möglichkeiten er CO2-Immobilisierung eröffnen.